Freitag, 21. Dezember 2012

Weinachtsferien

Das Zwergenstübchen macht Weihnachtsferien!
Vom 22.Dezember 2012 bis zum 02. Januar 2012 bleit das Türchen geschlossen.
Ich wünsche allen meinen lieben Zwergen und Wichtelkindern, meinen Krabbelkäfern und allen Eltern ein fröhliches Weihnachtsfest im Kreise der Liebsten, Entspannung und Erholung von den letzten Vorbereitungen, Freude an der Freude des Anderen, besinnliche Stunden und liebevolle Momente und wünsche Euch, mit den folgenden Worten von Ruth Martin eine schöne Zeit und ein eine vielleicht nachdenklichen, aber eben deshalb glücklcihen Start in das neue Jahr:

O
****
******
Wohlstandskind
Perfekt ausstaffiert
Überhäuft mit Spielzeug
Überladen mit Erwartungen
Überfüttert          statt Ernährt
Auf sich  selbst   zurückgeworfen
Wunschlos unglücklich
=
=

Dienstag, 18. Dezember 2012

Willkommen

Ab Januar gibt es vier neue Krabbelkäfer im Zwergenstübchen.
Herzlich Willkommen! 
Ich freue mich sehr!

Die Seele eines Kindes ist heilig, und was vor sie gebracht
wird, muss wenigstens den Wert der Reinheit haben.
Johann Wolfgang von Goethe

Samstag, 15. Dezember 2012

Familientradition


Rituale erleichtern das Zurechtfinden in Zeit und Raum.
Handlungen, die immer wiederkehren lassen das Leben verlässlich erscheinen.
So erleichtert das abendliche zu-Bett-bring-Ritual kleinen Kindern in den Schlaf zu finden, das Sprüchlein-am-Tisch-Ritual das Warten auf den gemeinsamen Beginn der Mahlzeit.
Familienrituale können aber noch mehr:
Sie lassen das Kind fühlen: "Ich gehör dazu!", "Wir gehören zusammen!", wecken sie doch ein starkes Gemeinschaftsgefühl durch gemeinsam erlebte Freude.
Ritualisieren kann man viele "Alltäglichkeiten": Jeden Samstagmorgen gemeinsem auf den Wochenmarkt gehen und schauen, aus welchem Saisongemüsen man ein schönes Mittagessen bereiten kann.
Jeden Dienstag gehen wir schwimmen....
Jeden Freitag besuchen wir die Oma...
In jedem Haushalt sollte es ein Ritual geben, das es so nur bei dieser Familie gibt.
Besonders jetzt zur Weihnachtszeit findet sich bestimmt eine liebgewonnene Gewohnheit,die die Familie hegt und pflegt.
Bei uns zu Hause ist es eine Pastete, die nur für den Heiligen Abend zubereitet wird. Sie ist köstlich und der ganzen Familie läuft schon das Wasser im Munde zusammen, wenn sie am 23. Dezember im Ofen gart.
Man kann gar nicht genug von ihr bekommen und selbstverständlich könnte man sie an jedem beliebigen Tag im Jahr zubereiten, doch sie bleibt unsere Weihnachtspastete und ist daher so kostbar.
Und wenn ich auch viele Familienrezepte schon veröffentlich habe - dieses bleibt unser Geheimnis...

Welche Weihnachtsrituale kennt Ihr in Eurer Familie?

Ich würde mich freuen, wenn Ihr mir unter Kommentare ein paar Familienrituale verraten würdet... Natürlich ohne Rezept ;O)

Montag, 10. Dezember 2012

Was du willst, will ich nicht!



Eckart von Hirschhausen hat es in einem seiner Programme schon einmal ausführlich erklärt:
Wenn Du willst, dass sich Dein Kind vernünftig ernährt, dann verbiete ihm Gemüse und Obst und zwinge es, Pommes zu essen und Cola zu trinken:
„Du darfst erst dann etwas vom Brokkoli haben, wenn Du deinen Hamburger aufgegessen hast!“ So oder ähnlich, hat er es beschrieben.
Wer Eckart von Hirschhausen kennt, weiß, dass hinter jedem seiner Späße der Erst des Lebens lauert:
Was Kinder man Kindern verbietet, wollen sie unbedingt (haben).
Und:
Was Kinder sollen wollen sie nicht!
Ach, wenn es nur so einfach wäre…
Aber ein bisschen kann man immer einen Seitenblick auf diese Binsenweisheit haben:
Je mehr ich etwas von einem Kind wünsche, einfordere, verlange, desto mehr wird es sich unter Umständen verweigern.
Kennen Sie das? Man redet mit Engelszungen auf das winzige, magere Kerlchen ein, doch wenigsten ein bisschen, nur probieren, ein kleines Stückchen von dem aaaaach so leckeren Brot?
Nein? Wirklich nicht? Während das Kind mit ernstem Blick und zusammengekniffenen Mund das kleine Köpfchen schüttelt. Nein, mein Kind mag kein Brot, isst kein Brot, höchstens den Belag…
Und dann kommt man eines Tages vom Arzttermin zur Freundin, bei der man das Zwerglein solange in Obhut gegeben hat und erblickt eben noch, wie sich das Kind ein Stück Butterbrot genüsslich in den Mund schiebt und freudestrahlend zwei  Fingerchen hebt. Soll heißen: dass war die zweite Scheibe!
Und dann bekommt man noch von der Freundin die schulterzuckende Auskunft: „Ich habe gar nichts gemacht. Ich habe es ihm nur hingestellt.“
Kinder tun gerne genau das Gegenteil von dem, was wir von ihnen erwarten:
Der Herr Papa wünscht sich einen fußballbegeisterten Draufgänger und bekommt einen introvertierten Mathefreak.
Die Mama fand es cool, schon mit 12 in die Jugenddisco zu gehen, die Tochter findet das Gehopse peinlich.
Der Vater hat für seinen Sohn eine Ingenieurskarriere vor Augen, doch der wird lieber Skateboardverkäufer…
In den letzten Jahren erhärtet sich für mich der Eindruck: Beim Essen, in der Schule, mit den Freunden, im Beruf: je mehr wir intervenieren, desto eher ernten wir genau das Gegenteil von dem, was wir erreichen wollen.
Patentrezept?  Keines!
Wenn wir es nicht mit Eckart von Hirschhausen halten wollen, dann vielleicht so:
Bleib locker, lass mal Fünfe grade sein, sei da für mich, nimm mich ernst, aber nicht zu ernst und vor allem, nimm dich selbst nicht zu ernst.
Hab mich lieb wie ich bin, du kriegst eh nix anderes!



Donnerstag, 6. Dezember 2012

Lecker!


Selbstverständlich können Kinder gleich von Anfang an lernen, dass man mit dem Essen nicht rumsaut.
Man weist ruhig und liebevoll darauf hin, dass die Nudeln auf dem Teller bleiben oder in den Mund gehören, nicht aber auf den Tisch, den Teppich, den Bruder...
Man achtet darauf, dass das Kind möglichst ein Werkzeug benutzt...
Man schützt vor all zu emsigem Körpereinsatz...
Aber mal eine sinnliche Erfahrng machen dürfen ist schon eine feine Sache ;O)
Das tägliche Essen ist ja mehr, als Nahrungsaufnahme:
Kommunikation, Integration, Genuss, Rhythmus und Ritual, Geborgenheit, Sicherheit, Experimentierfeld, Ausbildung von sozialen und motorischen Fähigkeiten, Gemeinschaft, Lebensfreude...
Kinder, die immer nur "isoliert" (ab-)gefüttert werden, entgeht dieses Füllhorn an Erfahrungen.
Mindestens eine Mahlzeit pro Tag sollte die Familie daher gemeinsam am Esstisch und in Ruhe einnehmen.
Die Kleinsten nehmen natürlich nur ihren Fähigkeiten entsprechend teil, bzw. liegen, vorab gesättigt, im Körbchen daneben.

In diesem Sinne:

"Erde die uns dies gebracht,
Sonne, die es reif gemacht,
liebe Sonne, liebe Erde,
euer nie vergessen werde!

Guten Appetit!!

P.S.: Damit Kinder zwar zuerst einmal zum Essen sitzenbleiben, die Eltern aber länger sitzen können, hat es sich bewährt, die Mahlzeit nach offensichtlicher Sättigung der Kinder durch ein Sprüchlein zu beenden:
"Wir reichen uns die Hände, für Mia und Max ist das Abendessen nun zu Ende!".
Die Kinder dürfen dann aufstehen, nehmen aber nichts vom Tisch mit und fangen auch nicht später noch mal an zu essen.
So wird die Zeit am Tisch für Kleine nicht zu lang.

Dienstag, 4. Dezember 2012

Der Adventskalender...

...ist übrigens weniger für die Kinder gedacht, sondern um Euch eine Freude zu machen.
Manchmal ist was für die Kleinen dabei, meist sind die Einträge aber für große Herzchen.

Montag, 3. Dezember 2012

Verfilzt! Schon wieder fast voll!

Am Samstag, den 08.Dezember werden im Zwergenstübchen wieder Zwerge gefilzt...
...oder andere Lieblichkeiten, ganz nach Wunsch!
Es ist noch ein Platz frei. Wer also Zeit und Lust hat, melde sich doch gerne unter: elternberatung-solingen@t-online.de



Mittwoch, 28. November 2012

Adventskalender

Bald ist es soweit!
Wer mag, darf schon mal in der Schaltfläche "Adventskalender" spinksen...

Montag, 26. November 2012

Husten, Schnupfen, Heiserkeit...

Selbstverständlich muss man ein Kind mit länger andauerndem, bzw. mit hohem Fieber verbundenen  Husten, dem Kinderarzt vorstellen, um eine ernsthafte Erkrankung auszuschließen.
Man kann aber mit einfachen Hausmitteln, wie Wickel und Auflagen, Tees, Balsame und Düfte den Husten lindern und die Nachtruhe erleichtern:

° Gutes Lavendelöl (Bioqualität!) auf das Kopfkissen geträufelt oder auf feuchten Tüchern, die im Zimmer aufgehängt werden, beruhigt Reizhusten und entspannt.

° Besonders gerne empfehle ich auch den Thymian-Myrte-Balsam der Bahnhofs-Apotheke, Kempten.
Er wird auf Brust, Rücken und Hals verteilt, beruhigt und erleichtert das Abhusten.
Der Balsam riecht wunderbar und hüllt wohlig ein und hat etwas Tröstendes...

° Auch selbstgemachter Hustensaft kann lindern und erleichtern.

Hier das Rezept:

2-3 (Bio-) Zwiebeln
200g brauner Kandis
4-5 Zweige frischer Thymian (wenn im Garten vorhanden; es geht auch ohne)

Zwiebeln schälen und würfeln, mit Kandis und Thymian mischen und in einem verschließbarem Gefäß (z. B. Marmeladenschraubglas) mindestens 12 Stunden im Kühlschrank stehen lassen. Zwischendurch ab und zu schütteln. Wenn der Kandis sich aufgelöst hat, kann man den Sirup duch ein Sieb in ein frisches Schraubglas füllen.
Mehrmals täglich je nach Alter des Kindes 1 Teelöffel, bzw. bei größeren 1 Esslöffel im Mund zergehen lassen.
Der Hustensaft sollte möglichst bald aufgebraucht werden. Er hält sich ca. 1 Woche im Kühlschrank, wenn alle Zwiebel- u. Thymianteilchen entfernt wurden.

Donnerstag, 22. November 2012

Es ist zum heulen!


Ich begegne immer mehr Müttern, die sich von der derzeitigen Familienpolitik massiv unter Druck gesetzt fühlen:
unter dem Deckmäntelchen der Förderung der Frau in Berufs- u. Arbeitsleben werden immer mehr Frauen gedrängt, sich frühzeitig für einen Wiedereinstieg in den Job zu entscheiden.
Unter dem Motto: "Jetzt oder nie" sollen sie, wenn sie überhaupt wieder berufstätig werden wollen, möglichst schnell wieder einsteigen; das Problem der Kinderbetreuung gibt es ja lt. Politik nicht, bzw. in aller Kürze nicht mehr.
Das es aber Mütter gibt, die gerne ein weiteres Jahr zu Hause blieben, bis das Kind wirklich Kindergarten reif ist,
das es Mütter gibt, die mitten im Jahr keine Betreuungsplatz für ihr Kleinstes finden,
das es Mütter gibt, die das Kind nicht nur irgendwo untergebracht haben wollen, sondern einen Platz suchen, bei dem sie ihr liebstes und wertvollstes von Herzen gerne betreut wissen wollen,
wird in der Öffentlichkeit kaum berücksichtig.
Ich möchte nicht wissen, wie viele Kleinkinder morgen für morgen aus den Bettchen gerissen werden und von Müttern, die das schlechte Gewissen plagt, weil sie eben nicht "ihren" optimalen Platz gefunden haben, sondern doch den X-beliebigen nehmen mussten, zur SSS*-Betreuung gekarrt werden.
Arme Kinder, arme Mütter.

Ich sage es ganz deutlich: 
Es ist eine ZUMUTUNG!


Eine wirklich familienfreundliche Politik zwingt Frauen nicht zurück in den Beruf, sonder ermöglicht jeder Mutter die freie Wahl, guten Gewissens ins Berufsleben zurückzukehren und ihr Kind in allerbesten Händen zu wissen oder selbst zu entscheiden noch eine Zeit mit dem Kind zu Hause zu bleiben, ohne dadurch berufliche Nachteile in Kauf nehmen zu müssen. 

 Wehrt Euch, Mütter! 



SSS = satt, sauber, still


Montag, 19. November 2012

Patchwork Familien

Am 21. November, 20.00 Uhr lädt das Waldorfhaus Wuppertal, Schluchtstraße 19,
zum Gesprächs-Elternabend Patchwork-Familien ein.
Wie kann das Leben in der Patchwork-Familie für alle Mitglieder gelingen?
Wir tauschen Erfahrungen aus, suchen gemeinsam nach Lösungswegen und erarbeiten neue Ansätze zum Thema.
Anmeldung im Waldorfhaus unter: 0202-80169 erbeiten


Mittwoch, 14. November 2012

Sonntag, 11. November 2012

Wir filzen!


Am kommenden Mittwoch (14. November) um 19.00 Uhr treffen wir uns im Zwergenstübchen zum Filzen.
Es wird ein gemütlicher Abend, an dem das ein oder andere Filzzwerglein oder herbliche Accessoir  entstehen kann. Auch gibt es Zeit und Raum für Gespräche rund ums Kind.
Wer Lust hat mitzumachen melde sich bitte unter elternberatung-solingen@t-online.de an.
Kostenbeitrag: 15;- inkl. Material & Imbiss
Für Eltern der Wichtelkinder-Gruppe kostenlos (Ausweichtermin für ausgefallene Gruppentreffen!).

Freue mich sehr auf Euch!

Montag, 29. Oktober 2012

Neu

Es werden wieder neue Gruppen gebildet:
Eltern-Kind-Gruppe Klitzeklein (ab 3 Monaten)
Eltern-Kind-Gruppe Krabbelkäfer (ab 6 Monaten)
Eltern-Kind-Gruppe Wichtelkinder (ab 1 Jahr)
Zwergengruppe 
(ab ca. 1,5 Jahre ohne Eltern nach entspr. Eingewöhnungsphase)

Bei Interesse nehmt gerne mit mir Kontakt damit ich Euch über etwas über  die Zeiten und Möglichkeiten im Zwergenstübchen erzählen kann.

Samstag, 27. Oktober 2012

Laterne, Laterne...


Wenn die aufgeklebten Papierschichten gut durchgetrocknet sind, wir die Luft aus dem Ballon gelassen (reinpieken). Die Ballonreste werden entfernt, der Rand vorsichtig mit der Nagelschere rundum glattgeschnitten und ca. 1,5cm unterhalb des Randes zwei kleine, sich gegenüberliegende Löcher in das Papier gestochen. Nun einen dünnen Draht oder einen festen Zwirn als Aufhängung mit je einem Ende durch je ein Loch ziehen und verknoten. Der "Henkel" sollte nicht zu lang sein, aber auch nicht direkt über der Öffnung spannen. Na, ihr wisst schon wie das bei einer Laterne aussehen muss ;O)

Fertig!

Auch wenn ich ein großer Freund echter Kerzen  und der Meinung bin, dass Kinder damit umgehen können und sollen, finde ich doch, die Wichtelkinder sollten eine elektrische Alternative bekommen. Sie können die Laterne einfach noch nicht lange genug still halten und das Brandrisiko steht leider in keinem Verhältnis zum Erlebnis des wirklich wunderschönen Lichtes und der Stimmung mit echten Kerzen.

Sieht auch als Tischdeko schön aus, oder?

Donnerstag, 25. Oktober 2012

Es geht weiter...

Genug Blätter gesammelt?
Dann geht jetzt entlich weiter:
Für die Zwergenlaternchen braucht Ihr außer den  bunten Herbstblättern noch kleine Luftballons ("Wasserbomben" eignen sich prima!), Tapetenkleister und einen großen Bogen weißes Transparentpapier.

Den Tapetenkleister nach Packungsanweisung anrühren (Achtung! 2 Teelöffel Trockenpulver reichen für min 4 Ballons!), den Luftballon auf die gewünschte Laternengröße aufpusten und das Transparentpapier in Stücke von ca. 2-3 cm² reißen. (Die müssen nicht "schön" aussehen und können krumm und schief gerissen sein!)


Nun das Transparentpapier stückweise einkleistern und gleich auf den Ballon kleben. Eine Tasse oder ein großes Glas dient als Halter, der den Ballon mit dem Knoten nach unten zu ca. 3/2 aufnimmt.
Der ganze Ballon (bis auf den Teil der im Becher steckt) wird nun flächendeckend mit Papierschnipseln beklebt. Sie sollten immer überlappen, so dass zu Schluss kein Stückchen Gummi mehr hevorblitzt.


Als nächstes werden die vorher gepressten Blätter mit Kleister auf den Ballon  geklebt.

Nun noch eine Schicht Transparentpapier überlappend über den ganzen Ballon kleben, so dass es zwei komplette Papierschichten sind.




Als nächstes: Geduld haben und trocknen lassen.

Kleiner Tipp: Wer diese Bastelarbeit mit den Kindern gemeinsam machen möchte, richte sich auf Ferkelei und Zeitaufwand ein! Mit größeren Kindern macht die Arbeit wirklich Spaß - die Wichtelkinder freuen sich auch über eine Überraschungslaterne ;O)

Donnerstag, 11. Oktober 2012

Blätter sammeln...

Jetzt ist es wieder soweit:
Beim Spazierengehen lassen sich nun wunderschöne Blätter in leutenden Farben finden. 
Lauter kleine Naturkunstwerke!
Sammelt doch beim nächsten Ausflug mal eine  Auswahl, möglichst kleiner, schön gefärbter Blätter, legt sie ein paar Tage in ein dickes Buch zum Trocknen (zum Schutz der Seiten ggf. Küchenpapier dazwischen legen!) und schaut immer mal wieder hier vorbei.
Dann basteln wir gemeinsam eine niedliche Laterne für kleine Hände, die auch von Wichteln stolz zu St. Martin getragen werden kann.


Sonntag, 30. September 2012

Dieses Foto passt heute zu meiner Tagesstimmung. 
Manchmal muss man ganz junge Händchen loslassen um ganz alten Hände die Hand reichen zu können. 
Im Zwergenstübchen wird es, zumindest in den nächsten Wochen, keine Kindertagespflege mehr geben können, da meine Mutter nun Pflege braucht
Das macht mich natürlich einerseits sehr traurig, denn diese Aufgabe hat mir unendlich viel Freude gemacht.
Andererseits ist es mir aber auch wichtig, ganz für meine Familie da zu sein, wenn sie mich nötig braucht und so ist diese neue Aufgabe für mich Herausforderung und Erfüllung zu gleich, denn es tut mir gut, zu sehen, dass meine Hilfe gebraucht wird, gut tut und unser Band noch stärker mach, als es schon immer war.
Gerne würde ich aber nach den Herbstferien wieder stundenweise in die Arbeit mit den Kindern einsteigen. 
Ich vertraue darauf, dass sich bis dahin vieles zum Guten entwickeln wird.
Dann möchte ich gerne eine kleine Gruppe anbieten, zu der die Kinder 2-3 Stunden an 1 - 3 Tagen ohne Mama oder Papa ins Zwergenstübchen kommen.
Die bestehenden Gruppen versuche ich in jedem Fall so wie sie waren weiterzuführen.

Foto: Wenn Hände sprechen von Eltern werden, Eltern sein via Facebook

Donnerstag, 27. September 2012

Buntspechte Holzfiguren

Heute habe ich einen Geschenktip für Euch, der zu vielen Gelegenheiten und jedem Geldbeutel passt.
Diese wunderschönen Holzfiguren sind als Einzelstück schon etwas ganz besonderes; sie vermitteln ein einmaliges Tasterlebnis, duften gut, sind von wunderbarer Natürlichkeit und dabei so liebevoll und doch einfach gestaltet, das sie sich in jede Spielrolle einfinden. Man möchte sie gar nicht mehr aus der Hand geben. Und wenn man Oma, Opa, Tante Inge, Onkel Peter und alle, die immer gerne etwas schenken möchten um so ein schönes Tierchen bittet, wird die Sammlung schnell anwachsen, denn es gibt ja so viele Gelegenheiten: Geburtstag, Einschulung, Weihnachten, Ostern, die Geburt eines Geschwisterchens, Taufe...
Schaut doch mal unter www.buntspechte.eu
Sind die nicht allerliebst?





Ich glaube, ich gehe auch unter die Sammler...

Mittwoch, 12. September 2012

Waldorfschule


Da ich häufig verschiedenste Fragen zur Waldorfschule gestellt bekomme, habe ich Euch hier ein paar Termine herausgesucht, an denen Waldorfluft geschnuppert werden kann:

Samstag, 29. September 2012, 8.30 Uhr bis ca. 10.30 Uhr: Monatsfeier
Die Monatsfeier fand ursprünglich, wie der Name ahnen lässt, monatlich statt. Nun leider nur noch ca. alle 3 Monate, da es unter dem Termindruck der heutigen Zeit nicht mehr öfter möglich ist.
Bei der Monatsfeier stellen die Schüler (möglichst) aller Klassen vor, was sie in einem Fach in den letzten Wochen erarbeitet haben.
Die Kleinsten zeigen gerne anhand eines kleinen Stückes, wie sie schon rechnen, buchstabieren oder musizieren können.
Die älteren Schüler stellen häufig etwas aus der Eurythmie, dem Musikunterricht oder dem Orchesterunterricht vor.
Ein informativer und kurzweiliger Querschnitt aus dem musischen Bereich der Waldorfschule.

Samstag, 10. November 2012, 12.00 Uhr bis 18.00 Uhr: Martinimarkt
Sicher das größte, aufwendigste und populärste Fest der Freien Waldorfschule Haan-Gruiten.
Hier gibt es für jeden etwas zum Schauen, Schmausen und Kaufen, zum Verlieben und Liebhaben, zum Genießen und Erleben.
An vielen Ständen wird feines Kunsthandwerk  angeboten, es gibt Stände mit Köstlichkeiten und Cafés und Restaurants zum Verweilen und Stärken. Puppen können hier neu eingekleidet und die ersten Weihnachtsgeschenke für die Lieben erstanden werden.
Für die Kinder gibt es ein buntes Programm mit Bastelangeboten, Schiffchenblasen, Seildrehen und vielem mehr,  so dass alle Familienmitglieder einen schönen Nachmittag in gemütlicher Atmosphäre verbringen können.

Samstag, 25. Januar 2013, 8.30 Uhr bis ca. 9.30 Uhr: Tag der offenen Tür
Im Rahmen des Orientierungswochenendes für die Eltern der neuen Klasse 0 / 2013 öffnet die Schule alle Klassentüren. So hat man die Möglichkeit, den Unterricht  der Waldorfschule einmal direkt zu erleben.
Da die Schule einzügig ist (d. h. es gibt pro Schuljahr nur eine Klasse), wird darauf geachtet, dass auch möglichst viele Unterrichtsfächer zu erleben sind.
So kann man z. B.  der Klasse 1 beim Rechnen zuschauen, der Klasse 3 beim Musizieren, der Klasse 8 beim Schauspielunterricht, der Klasse 11 beim Deutschunterricht u. s. w.
Wie gesagt, eigentlich ein Tag für die Eltern der neuen Klasse 0, aber wer sich ernsthaft für den Unterricht an der Waldorfschule interessiert, kann gerne einmal schauen kommen.


All das findet statt in der Freien Waldorfschule Haan - Gruiten, Prälat-Marschall-Straße 34,  42781 Haan

Fragen hierzu könnt Ihr mir gerne stellen unter: elternberatung-solingen@t-online.de

Das Foto habe ich bei der Freien Waldorfschule Kassel "geliehen", da es so schön zur Monatsfeier passt und man kein Kind erkennen kann...
Sollte dies jemanden stören, bitte nur Bescheid geben. Ich entferne es dann umgehend.

Dienstag, 4. September 2012

Noch ein Falter

Diesen schönen Kohlweißling haben wir im Garten entdeckt.
Er freut sich wohl genau so wie wir über die schöne Spätsommersonne...

Was wir heute beim Wichtelspaziergang noch gefunden haben:
Zwei neue Schneckenhäuschen für unseren Jahreszeitentisch,
ein Büschel flauschiges Moos, das ein prima Zwergenbettchen abgibt,
jede Menge Steine (Tein!),
viele Beeren (Nein! Giftig!);
eine Spinne in ihrem schönen Netz,
und lauter Dinge die pieken (Sträucher, spitze Steine, Rosensträucher...).

Und wir haben jede Menge Geräusche gehört von Dingen und Wesen, die wir nicht sehen konnte:
Ein Flugzeug, einen Hahn, einen Hund, eine Schleifmaschine, einen Rasenmäher,  ein Auto, Kinderlachen, einen Nieser (Gesundheit!).

Es ist ein echtes Ereignis mit so kleinen Kindern spazieren zu gehen und tausend kleine Wunder neu zu erleben!