Montag, 31. Oktober 2011

Halloween




Butternut-Kürbis-Rezept:
1 Butternut-Kürbis
1 Zwiebel
1 El Butter
100-150g Emmentaler, gerieben
1 Tl. gekörnte Gemüsebrühe
etwas Pfeffer, Salz, Muskat
1/2 Becher Sahne

Zwiebel schälen und würfelen, in 1 El Butter andünsten. Fruchtfleisch vom Butternut-Kürbis würfeln und dazugeben, kurz mitdünsten. 
Mit wenig Wasser angießen, Gemüsebrühe dazu geben und bei kleiner Flamme köcheln lassen, bis der Kürbis weich ist.
Mit Salz (Achtung: Brühe ist schon salzig!), Pfeffer und Muskat abschmecken, 1/2 Becher Sahne unterrühren.
Das Kürbisgemüse in eine Auflaufform geben, mit dem Käse bestreuen.
Ca. 10-15 Minuten im Ofen überbacken.

Schmeckt auch kleine Kindern!
Mit Baguette und frischem Feldsalat serviert ist es auch was für die Großen.

Voilà: Halloween muss gar nicht gruselig sein!


Sonntag, 30. Oktober 2011

Die Puppe...


... deren Name nicht genannt werden darf:

der Name Waldorfpuppe ist markenrechtlich geschützt.  Das Namensrecht für Waldorfpuppe/Waldorfpuppen hat der Bund der Freien Waldorfschulen.
Soweit ich weiß, darf nur die Firma „Käthe Kruse“ ihre Stoffpuppen Waldorfpuppe nennen, da sie das Markenrecht gekauft hat. Alle anderen, auch privaten Hersteller, müssen ihren Stoffpuppen einen anderen Namen geben. Ich glaube, die einzige Ausnahme wird gemacht, wenn die Puppen z. B. für einen Bazar genäht werden, dessen Einnahmen einer Waldorfeinrichtung zu Gute kommen.

Was macht sie aber nun so besonders, die Puppe, deren Name nicht genannt werden darf?
Sie kann Pipi machen und Breichen essen, man kann sie wickeln und ihr das Fläschchen geben. Sie kann weinen, lachen und schlafen, sprechen und zuhören, trösten und leiden.
Und dazu braucht sie keine Batterien, keinen Computerchip mit Sprachmodus und kein Spezialzubehör, sie braucht nur Phantasie*. Genau das ist ihr großer Verdienst, ihr Können, ihre Besonderheit: Sie regt die Phantasiekräfte des Kindes an. Mit ihrem anschmiegsamen Körper aus Baumwolltrikot, der, wenn man die kleine Nase nur fest genug in den weichen Bauch drückt, herrlich nach feinem Schafwollvlies duftet, weckt sie die Zuneigung ihrer Puppenmama oder ihres Puppenpapas und stillt so manches Kuschelbedürfnis. Ihr Gesichtchen, das oft nur aus den aufgestickten Äugelein und einem Knubbel als Näschen besteht, kann für das Kind jede Gefühlsregung zeigen: es kann müde, traurig, fröhlich, wütend oder staunend schauen, je nach Spielsituation und Interpretation des Betrachters. Das Puppenkind braucht keinen Spezialbrei, sondern isst sehr gerne ein Butterbrot aus einem Stücken Baumrinde, ein Bauklotzbrötchen oder einen Phantasiepudding aus dem Schüsselchen.Man kann es, wie bei Christiane Kutik in "Spielen mit kleinen Kindern" beschrieben, mit Stöckchen impfen oder sein hohes Fieber mit Wadenwickeln aus Blättern senken.  
Es braucht  keine gekaufte Windel, sondern lässt sich prima mit einem Stofftaschentuch wickeln. Da es  so weich und leicht ist, kann ein ausgedienter Schal als Tragetuch dienen und es mag in jedem Puppenwagen sitzen, auch wenn auf dem nicht sein Name steht ;O)
Nun kann man all diese Phantasiespiele natürlich auch mit einer industriell gefertigten Puppe spielen, doch die regen eben nicht zum kreativen Spiel an, weil sie schon so viel selbst können, weil es so viel Fertiges für sie zu kaufen gibt und weil sich all das schon ein anderer (Erwachsener) für sie ausgedacht hat.
Und das Wichtigste: Sie hat eine ganz eigene Seele, die eben  nur dieses eine Puppenkind hat.
Am schönsten ist sie übrigens, wenn sie von einem lieben Menschen selbstgenäht wurde. Und dann muss sie auch gar nicht perfekt aussehen. 
Denn: man sieht nur mit dem Herzen gut!



*ich schreibe nicht Fantasie, dass finde ich phantasielos ;o)


Mittwoch, 26. Oktober 2011

Das Rosenresli

Wenn Ihr gerne auf schönen Internetseiten "spazieren" geht, dann schaut Euch doch bitte mal die Seite von Michèle Brunnmeier an: http://www.puppenwiege.de
Eine der liebevollsten Seiten die ich je gesehen habe!
Sie handarbeitet die wunderschönsten Dinge und berichtet immer einmal mit herzrührenden Fotos von ihrer Familie.
Ein Sonnenstrahl für trübe Tage!

Ich hoffe, liebe Michèle, Du verzeihst mir für diesen (Werbe-)Zweck den Klau Deines Banners ;O) Sonst gib mir schnell Bescheid und ich nehme es natülich sofort raus!

Dienstag, 25. Oktober 2011

Was klimmt und klettert noch mal...




Was klimmt und klettert durchs Gestein,
ein, zwei, drei, vier klein`Brüderlein.

Purzmurzel heißt der erste Wicht,
der geht voran mit der Latücht.

Der zweite, der heißt Kiekinpott,
der wandert wacker mit im Trott.

Der dritte heißt Klasklumdibum,
der guckt sich nach dem vierten um.

Der vierte, der ist lüelütt
und heißt Hans Jochen Winzelpütt

Wegen der gehäuften Anfragen, hier nun das passende Foto vom Puppenspiel ;O)

Den Kindern aus der Wichtelgruppe erzähle ich nun jeden Mittwoch das kleine Gedicht von den vier Brüderlein und lasse dazu die Filzzwerglein "durchs Gestein" klettern. 

Siehe auch "Was klimmt und klettert..." vom 19. Oktober.

Montag, 24. Oktober 2011

Bratapfel

 
 
Kinder, kommt und ratet,
was im Ofen bratet!
Hört, wie’s knallt und zischt.
Bald wird er aufgetischt,
der Zipfel, der Zapfel, der Kipfel,
der Kapfel, der gelbrote Apfel.

Kinder, lauft schneller,
holt einen Teller,
holt eine Gabel!
Sperrt auf den Schnabel
für den Zipfel, den Zapfel,
den Kipfel, den Kapfel,
den goldbraunen Apfel!

Sie pusten und prusten,
sie gucken und schlucken,
sie schnalzen und schmecken,
sie lecken und schlecken
den Zipfel, den Zapfel,
den Kipfel, den Kapfel,
den knusprigen Apfel.

(Volksgut)

So ein Bratapfel ist eine feine Sache!
Wenn man an kalten Herbsttagen vom Wind- und Wetterspaziergang kommt,  wärmt er von innen und ist bekömmlicher als rohes Obst.
Auch für die ganz Kleinen (ab 7. Monat)  ist er  prima geeignet, denn sein weiches Fruchtfleisch läßt sich ja gut löffeln.
Außerdem duftet die ganze Küche unwiderstehlich und das macht Appetit und weckt bei den Großen die schönsten Erinnerungen.


Bratapfel ganz einfach:
Pro Person einen kleinen Apfel mit dem Apfelausstecher entkernen, in eine feuerfeste Form setzen, mit ein paar Rosinen befüllen und ein kleines Butterflöckchen auflegen. 
Bei 180°C ca. 30 Minuten im Backofen garen.

Lecker zum Bratapfel: Naturjoghurt und ein wenig Ahornsirup.

Für größere Kinder und Erwachsene kann der Bratapfel natürlich auch mit Marzipan, gehackten Nüssen, Mandelstiften u.s.w. gefüllt werden. 



 

Freitag, 21. Oktober 2011

Alles rosa...


...oder was?

Oft werde ich gefragt, warum das Spielzimmer im Zwergenstübchen denn rosa ist.
Ist das meine Lieblingsfarbe?
Oder arbeite ich gar mit den Mädchen lieber als mit Jungs, weil rosa ja so niedlich ist?

Die Farben haben in der Waldorfpädagogik eine wichtige Bedeutung und begleiten die Kinder auch in der Schule um sie zu harmonisieren und wirken  auf Körper und Seele ähnlich wie Düfte. Sie ändern sich im Laufe der Kindheit und richten sich nach dem Alter. Orange, etwa passt zu Kindern in der zweiten / dritten Klasse, später folgen gelb, grün, blau und schließlich violett.
Das Rosa, das wir in vielen Waldorfkindergärten und in der ersten Klasse der Waldorfschule finden, ist eine, dem kleinen Kind entsprechend, sehr zarte Farbe, die Wärme und Wohlbefinden ausstrahlt.
So ist Rosa eben sowohl eine Mädchen-, als auch eine Jungenfarbe.

Nicht nur die Wände sind im Zwergenstübchen rosa - sogar der Blog im Internet - alles rosa!
...ein bisschen rosarotes Wohlbefinden für Große ;O)

Mittwoch, 19. Oktober 2011

Was klimmt und klettert...

Aus dem schönen Waldorf Laternenlied ist ein neues Puppenspiel für die Wichtelkinder geworden:


Was klimmt und klettert durchs Gestein,
ein, zwei, drei, vier klein`Brüderlein.

Purzmurzel heißt der erste Wicht,
der geht voran mit der Latücht.

Der zweite, der heißt Kiekinpott,
der wandert wacker mit im Trott.

Der dritte heißt Klasklumdibum,
der guckt sich nach dem vierten um.

Der vierte, der ist lüelütt
und heißt Hans Jochen Winzelpütt

Die vier Zwerglein mit ihrer Laterne begleiten die Kinder nun bis zum St. Martinsfest und noch darüber hinaus, denn da wir uns nur ein mal pro Woche treffen, ist die Freude am Wiedererkennen und die Geborgenheit des Vertrauten wichtiger als der Reiz des Neuen und der Abwechslung.
Wie wertvoll die vertrauten Rituale in heimeliger Umgebung sind, hat uns heute eindrucksvoll und rührend ein kleines Wichtelmädchen gezeigt:
Die Wichtelkindergruppe kam heute zum sechsten mal im Zwergenstübchen zusammen. Als ich nach dem Frühstück und dem Händewaschen unseren Puppenspieltisch aufgestellt habe und das Kästchen mit der feinen Honigwachskerze, dem Öltröpfchen und dem Tagesglöckchen dazu gestellt habe, kam sie schnell heran und begann zu pusten - das Mädelchen ist 14 Monate alt!
Sie weiß nun schon: wenn das Kerzlein angezündet wird, dürfen die Kinder gemeinsam das Streichholz ausblasen.
Ihre Vorfreude war so groß, dass sie mit dem Pusten gar nicht mehr warten konnte ;O)


Dienstag, 18. Oktober 2011

Klitzeklein


Seit heute gibt es eine neue, im doppelten Sinne klitzekleine Gruppe im Zwergenstübchen.
Die Babies sind klitzekleine 7 bzw. 8 Wochen alt und es sind im Moment nur zwei Mamas mit je einem Kindchen, die zu dieser Gruppe gehören.
Trotzdem hatten wir uns schon viel zu erzählen. Wir sprachen über die Wirkung und die verschiedenen Methoden beim Pucken, die Verträglichkeit der Ersatzmilchnahrung und die Geschwisterkonstillationen.
Ein gemütlicher Vormittag in kleiner Runde die gerne noch um zwei klitzekleine wachsen darf.

Montag, 17. Oktober 2011

Engel



Vor vielen Geburtstagen, als unsere Eltern den Engeln erlaubten in unseren Kinderbetten zu schlafen - ja, meine Lieben: Da ging es uns gut.

Mit diesem einen Satz hat Rose Ausländer ein tiefes Kinderbedürfnis fein auf den Punkt gebracht:
Ist es nicht wunderbar zu wissen: da ist immer jemand bei mir, der über mich wacht, der für mich da ist, der mich nie allein lässt?
Wie wohl würden wir alle schlafen, wenn wir so voller Vertrauen seien könnten...
Wie liebevoll, wenn wir unseren Kindern ihren Engel gönnen können!

Die schöne Zeichnung auf dem heutigen Foto ist von Georges Feldmann und ziert das Kinderbuch "Im Rosenhaus" von Jakob Streit, erschienen im Verlag Urachhaus 1992








Donnerstag, 13. Oktober 2011

Plätzchen...

...frei!

In den kommenden Tagen startet eine neue Mutter (Vater)-Kind-Gruppe "Klitzeklein im Zwergenstübchen".
Wir treffen uns 1 x wöchendlich, dienstags von voraussichtlich 9.30 bis 11.00.

Im Beobachten der  Kinder finden wir Anregungen und Erkenntnisse. Gemeinsam mit den Eltern erarbeite ich wöchentlich ein Thema zur motorischen, sensitiven und sozialen Entwicklung, zur Ernährung, frühkindlichen Erziehung etc.
Es gibt Zeit für Fragen und Antworten rund ums Kind.
Ein kleines, gemeinsames Frühstück rundet den Vormittag ab.
Es ist noch ein Plätzchen für eine Mutter / einen Vater mit einem im August geborenen Baby  frei.
Andere Geburtstermine gerne auf Anfrage. Die Gruppenstärke beträgt 3 - max. 5 Babys.



Mittwoch, 12. Oktober 2011

Impfen oder nicht impfen...


... das war hier die Frage!
Beim heutigen Mutter-Kind-Treffen im Zwergenstübchen entspann sich folgende Diskussion:
Eine Mama zeigte sich überrascht, wie viele Impfgegner es in ihrem Bekanntenkreis gäbe. Sie konnte nicht nachvollziehen, was Eltern dazu bewegen könnte, ihre Kinder nicht vor schweren Infektionen schützen zu wollen.
Eine andere Mutter  meinte jedoch, dass mit der Angst vor schlimmen Krankheiten ein großes Geschäft (seitens der Pharmaindustrie) gemacht würde. Die Krankheitsverläufe dramatisiert und Risiken extrem hoch gespielt würden. Außerdem verwies sie auf mögliche Impfschäden, die es bei Personen  in ihrem Umfeld mehrfach geben würde und die eine lebenslange Beeinträchtigung zur Folge hätten.
Die erste Mutter, die wiederum im Verwandschaftskreis eine Mitarbeiterin des Gesundheitsamtes hat, wusste zu berichten, welche verheerenden Folgen verschiedene Infektionskrankheiten haben können.
Eine dritte Mama erzählte, dass sie eigentlich keine Freundin des Impfens sei, ihr älterer Sohn aber einmal an einer Kinderkrankheit erkrankt sei, die , nachdem sie unter Gabe von homöopathischen Globuli zuerst recht gut abgeklungen war, plötzlich unvorhergesehene Komplikationen entwickelt hatte, die zu einem Krankenhausaufenthalt und unangenehmer Behandlung des kleinen Jungen führte. Dieses Erlebnis wäre für das Kind sehr traumatisch gewesen und hätten sie in ihrer Einstellung so ins Wanken gebracht, dass sie nun, die jüngere Schwester impfen lassen würde, auch wenn sie sich nicht richtig wohl dabei fühle.
Alle anwesenden Mütter hatten sich schon viele Gedanken zum Impfen gemacht und sich gut informiert und haben heute ihre Erfahrungen in das Gespräch eingebracht.
Mir hat dieser Vormittag sehr gut gefallen, denn alle  haben freundlich und sachlich ihre Bedenken und Meinungen geäußert, ohne die andere zu bevormunden oder zu maßregeln. Es gab sicher für alle neue Ansätze zu diesem so viel diskutierten Thema.
Konsens der Runde war letztendlich, dass es kein richtig oder falsch zum Thema Impfen gibt. Jedes Elternhaus muss, nachdem es das Für und Wider gründlich bedacht hat, seine eigene Entscheidung treffen, die sich auch (oder hauptsächlich) aus den Kriterien „Wie groß schätze ich das Risiko ein“, „Was bin ich bereit zu tragen“ , für beide Standpunkte ergeben muss.
Das Wichtigste ist und bleibt die Information und die Bereitschaft Verantwortung zu übernehmen.
Danke, Ihr Lieben für diesen anregenden Vormittag!

Dienstag, 11. Oktober 2011

Kürbisfest im Waldorfkindergarten

Am kommenden Sonntag ist es wieder soweit!
Der Waldorfkindergarten Alegria auf der Weyer Straße 186 in 42719 Solingen feiert Kürbisfest.
Neben der guten Kürbissuppe gibt es zwischen 11.00 und 17.00 allerlei Leckereien, ein Puppenspiel und Bastelangebote für Kinder, schöne handgemachte Dinge anzuschauen und zu Kaufen, Informationen zu weiteren Waldorfangeboten und vieles mehr.
Das Kürbisfest ist immer von einer besonders schönen Stimmung geprägt und von Groß und Klein gerne besucht!

Montag, 10. Oktober 2011

Herbstschmuck

Herbslicher Fensterschmuck lässt sich ganz einfach herstellen:
Schöne bunte Herbstblätter beim nächsten Spaziergang sammeln und zwischen den Seiten eines dicken Buches (die Seiten mit Küchenpapier vor Verfärbungen schützen!) ein bis zwei Tage pressen bzw.  trocknen.
Die Trägerfolie eines Stücks selbstklebender Klarsichfolie abziehen.
Dann die Blätter mit der "schönen" Seite nach unten auf  die klebende Seite der Folie legen und mit der Trägerfolie wieder abdecken. Gut festdrücken. Dann den Umriss der Blätter grob ausschneiden, so dass um jedes Blatt ein Folienrand stehen bleibt. Nun die Trägerschicht wieder abziehen und das folierte Blatt auf die saubere, trockene Fensterscheibe drücke und glattstreichen.
Fertig!
Je nach Fenster kann man einen ganze Sammlung ausstellen.

Sonntag, 9. Oktober 2011

Glückspilz


Beim Herbstspaziergang haben wir heute diesen schönen Fliegenpilz gefunden!
Eigentlich ist die  Pilzzeit ja schon fast vorbei, aber wer ein echter Glückspilz ist, kann doch noch welche entdecken.
Also: warme Jacke und feste Schuhe an und dann nichts wie raus zum Fliegenpilzchen suchen.
Achtung! Nicht Anfassen, nur anschauen! Ist giftig!!!
Und bei dieser Gelegenheit lassen sich schon die ersten bunten Blätter für die Festerdekoration sammeln: Bald mehr dazu!

Mittwoch, 5. Oktober 2011

Erntedank



Zum Erntedankfest, das wir heute mit den Wichtelkindern gefeiert haben, gab es frisch gebackene Brötchen:

1 Pck. Trockenhefe
350ml Wasser
1El Honig
1El Apfelessig
1Tl Meersalz
500g Dinkelvollkornmehl
Alles zu einem glatten Teig verarbeiten, ca. 30 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen (oder über Nacht im Kühlschrank!)
Nochmals durchkneten, dann zu kleinen Wichtelbrötchen formen und auf dem mit Backpapier belegten Blech noch einmal kurz gehen lassen. Anschließend bei 180 ° C ca. 20 Minuten backen und mit Butter, selbstgekochter Marmelade oder Kräuterkäse genießen. Lecker!

Erde die uns dies gebracht, Sonne die es reif gemacht, liebe Sonne, liebe Erde, Euer nie vergessen werde!

Dieser Spruch von Chistian Morgenstern ist unser Frühstücksspruch. Guten Appetit!