Montag, 24. Oktober 2011

Bratapfel

 
 
Kinder, kommt und ratet,
was im Ofen bratet!
Hört, wie’s knallt und zischt.
Bald wird er aufgetischt,
der Zipfel, der Zapfel, der Kipfel,
der Kapfel, der gelbrote Apfel.

Kinder, lauft schneller,
holt einen Teller,
holt eine Gabel!
Sperrt auf den Schnabel
für den Zipfel, den Zapfel,
den Kipfel, den Kapfel,
den goldbraunen Apfel!

Sie pusten und prusten,
sie gucken und schlucken,
sie schnalzen und schmecken,
sie lecken und schlecken
den Zipfel, den Zapfel,
den Kipfel, den Kapfel,
den knusprigen Apfel.

(Volksgut)

So ein Bratapfel ist eine feine Sache!
Wenn man an kalten Herbsttagen vom Wind- und Wetterspaziergang kommt,  wärmt er von innen und ist bekömmlicher als rohes Obst.
Auch für die ganz Kleinen (ab 7. Monat)  ist er  prima geeignet, denn sein weiches Fruchtfleisch läßt sich ja gut löffeln.
Außerdem duftet die ganze Küche unwiderstehlich und das macht Appetit und weckt bei den Großen die schönsten Erinnerungen.


Bratapfel ganz einfach:
Pro Person einen kleinen Apfel mit dem Apfelausstecher entkernen, in eine feuerfeste Form setzen, mit ein paar Rosinen befüllen und ein kleines Butterflöckchen auflegen. 
Bei 180°C ca. 30 Minuten im Backofen garen.

Lecker zum Bratapfel: Naturjoghurt und ein wenig Ahornsirup.

Für größere Kinder und Erwachsene kann der Bratapfel natürlich auch mit Marzipan, gehackten Nüssen, Mandelstiften u.s.w. gefüllt werden. 



 

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