Sonntag, 20. November 2011

Himmelskörbchen


Wie schon angekündigt, möchte Euch ich ein paar nette Alternativen zum üblichen Adventskalender aufschreiben.

Ein wunderschöner Brauch ganz lieber Freunde von uns ist:

Das Himmelskörbchen

Wenn es an den Adventssonntagen langsam dunkel wird,  singt Mama oder Papa  mit den Kindern  zusammen am offenen Fenster die liebsten Familienweihnachtslieder. Da kommt plötzlich ein leuchtendes Körbchen vom Himmel geschwebt, denn das Christkind hat sich über den schönen Gesang so sehr gefreut, dass es den Kindern auch eine Freude bereiten möchte.

Vorbereitung:
Ein Körbchen wird mit ein paar kleinen Süßigkeiten oder Plätzchen gefüllt, und mit einem  Teelicht oder einer kleinen Laterne bestückt. Wer zu viel Angst vor dem Umgang mit Feuer hat, kann auch eine batteriebetriebene Minilichterkette (gibt es beim schwedischen Möbelhaus) dazu legen. Eine lange Schnur am Henkel befestigen.
Ein lieber Mensch, meist eben das Elternteil, dass leider heute nicht mitsingen kann (hat noch was ganz wichtiges zu tun), schöner aber natürlich jemand drittes, steht nun mit dem Körbchen eine Etage über dem Fenster an dem gesungen wird und lässt nach einer Weile (mit dem anderen Elternteil verabreden, nach wieviel Liedern) das leuchtende Himmelskörbchen vorsichtig am Schnürchen hinunter zu den singenden Kindern schweben.

Welch unsagbare Freude einen Gruß direkt aus dem Himmel zu bekommen!

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