Donnerstag, 24. November 2011

Adventssäckchen


In vielen Familien haben sich die Adventssäckchen als weihnachtlicher Wandschmuck etabliert.
Für ganz kleine Kinder, die mit etwas Glück noch nicht an Schokolade und Bonbons gewöhnt sind, ist der Fund einer leckeren Rosine oder eines Mandelkerns tatsächlich noch eine große Freude und ein besonderer Genuss. Größere Kinder, für die Zuckerwerk ebenfalls noch nicht zur Alltäglichkeit gehören, freuen sich über ein einzeln verpacktes Minitäfelchen Schokolade, eine kleine Schokokugel oder ein Gummibärchen.
Wer auf Süßkram ganz verzichten möchte, gerät natürlich in die Versuchung, kleine Lieblichkeiten wie Murmeln, Luftballons o.ä. in den Säckchen zu verstecken. 
Wenn mehrere Geschwister da sind, wird es schon mal Schwierig, für alle eine passende Kleinigkeit zu finden, die die Kinder als gleichwertig empfinden und vorallem auch den Rahmen einer wirklich kleinen Weihnachtsvorfreude nicht zu sprengen.
Schön finde ich den Brauch, jeden Tag ein anderes Geschwisterkind ein Säckchen öffnen zu lassen. so steigert sich die Vorfreude, die Kinder werden nicht überladen und lernen gleich auch einmal für einen Moment zurückzustehen, im sicheren Wissen: "Morgen wird's für mich was geben!".

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